«Gua» bedeutet Schaben, «Sha» ist dessen Reaktion und bezeichnet eine Rötung der Haut. Die Rede ist von einer besonderen Behandlungsmethode, bei der auf bestimmten Körperarealen eine gewollte Reaktion des Körpers hervorgerufen wird.
Gua Sha löst Stauungen und fördert den Blutfluss. Diese Methode eignet sich besonders gut für Beschwerden des Bewegungsapparates, Atemwegsbeschwerden, aber auch bei grippalen Infekten.
Bevor die Behandlung beginnt, wird die betroffene Körperregion mit einem Öl eingerieben. Danach wird mit einem speziellen ‹Schaber› die Körperregion bearbeitet. Rötet sich die Haut, ist dies ein sichtbares Zeichen für eine gesteigerte Durchblutung. Dies aktiviert das Immunsystem, den Stoffwechsel und entspannt die Muskulatur.
Bei chronischen und wiederkehrenden Infekten kann Chinesische Medizin hilfreich sein.
Infektanfälligkeit, Bronchitis, Asthma, Stirn- und Kieferhöhlenentzündungen und Racheninfekte, Ohrentzündungen, Tinnitus.
Schmerzen gelten als Hauptanwendungsgebiet der Akupunktur. Dabei werden Blockaden gelöst, was zu einer Linderung der Schmerzen führen kann.
Nacken und Rückenschmerzen, Fibromyalgie, Kopfschmerzen, Migräne, Schulterschmerzen, Knie- und Hüftbeschwerden, Tennis-Ellbogen, rheumatische Beschwerden, Nervenschmerzen (Neuralgien), Sportverletzungen, Narbenbehandlungen.
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